Erwachen bei Sonnenschein nach einem doch etwas anstrengenden Vortag, da lacht das Herz und alles von gestern ist vergessen!
Als Erstes wollen wir uns und danach Amelia duschen oder besser vom vielen Salz putzen! Das gehört dazu und gerade in diesem Jahr darf man an vielen Orten die Boote nicht mit Frischwasser putzen, da es so trocken ist.
Peter hat eine Route zu einer Ankerbucht geplant, welche heute unser Tagesziel werden soll(te)….
Zuerst studieren wir den Wetterbericht und sehen, dass es in den kommenden Tagen starkwindig und nasser werden wird. Unser Junitörn haben wir bis Anfang Juli geplant und so war nach dem Wetterstudium, das Buchen unseres Rückflugs in die Schweiz.
Es geht nicht mehr lange und da sind wir wieder zurück in der Schweiz. Der Flug wird am nächsten Mittwoch stattfinden. Der nächste Törn wird frühestens ab dem 10. August starten, wann genau und wie lange der werden wird, kommt auf das Wetter an.
Wenn uns jemand unter Marinetraffic verfolgt hat, denkte sich eventuell, weshalb die Beiden erneut erst wieder nach 11 Uhr in Kullavik abgelegt haben. Die Gründe sind oben erwähnt.
In Kullavik legen wir mit dem Ziel zum Ankern ab. Die Segel werden nach rund 2 Seemeilen gesetzt und wir kommen schön mit wenig Wind auf einem Amwindkurs vorwärts.
Manchmal müssen wir auch mit Motor etwas nachhelfen. So passieren wir das Fahrwasser, das nach Göteborg reingeht und fahren diese schöne Innenpassage.
Unsere Ankerbucht Högö, welche wir angesteuert haben, lassen wir bleiben, sie ist ziemlich voll und etwas windig.
Wir fahren weiter und machen fest in Marstrand, was wir nicht bereut haben! Bei ziemlich Seitenwind von Backbord legen wir an einem Finger auf der Backbordseite an. Um 17 Uhr sind wir fest und sehen ziemlich schnelle Regattaboote am nächsten Steg liegen.
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