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Moni

Spezielle Insel, klein und doch gross

Aktualisiert: 20. Sept. 2023

Wir waren ca. um 15 Uhr vor dem Südhafen, da war ein kommen und gehen. Ein grosses Motorboot sahen wir von Weitem aus dem Hafen fahren, ein Zweites folgte, als wir vor der Einfahrt waren, ein Segler war am Manövrieren im Hafen. Wir schnappen uns einen längsseits Platz in der Nähe des Kran und legen an.

Kaum waren wir fest, tönte der Alarm, dass die Wassertiefe zu knapp ist. Dieser piepsige Ton nervt ziemlich, das bewegt Skipper Peter, das Handlot herauszunehmen um die Wassertiefe zu prüfen. Da hat es wirklich eine Stelle, bei der die Wassertiefe etwas knapp(er) ist. Es sollte gehen sind wir der Meinung.

Im Internet finde ich noch einen Tidenplan und die ca. 10 cm, welche das Wasser bei tiefstem Stand runter gehen wird, sollte unserem Bleikiel nichts ausmachen. Wir sind mit dieser Wassertiefe beschäftigt, als unser Bootsnachbar ruft, dass ein Boot bei uns ins Päckchen kommen möchte.

In Stora Dyrön wird der Hafen trotz Nachsaison recht voll und immer wieder kommen noch Boote und suchen sich irgendwo noch einen Platz. Im 2-er oder 3-er Päckli ist Mitte September an einem Samstag ganz normal.

Die Insel ist nicht so gross, hat jedoch zwei Häfen und die Fähre bringt immer viele Leute. Ein ICA Laden, Restaurants, Feriensiedlungen, Minigolf, Grillplätze, Fussball- und Tennisplatz, kleine Sandbucht und 40 Elektrogolfwagen für die Einheimischen das hat es sicher hier und weiteres folgt sicher beim nächsten Besuch.


Unsere Bootsnachbarn kommen aus der Nähe von Göteborg und machen schnell einen Wochenendtripp auf Stora Dyrön. Wir kommen schnell ins Gespräch und halten uns gegenseitig etwas auf. Er segelt schon von klein auf und sie noch nicht sehr lange, wie ich aus dem Gespräch annehme. Ihre First haben sie nun die zweite Saison und machen damit ihre Erfahrungen.

Nach diesem Austausch machen wir uns auf einen neuen Spaziergang auf der Insel.

Wir sehen Mufflonschafe beim ersten Mal 3 und beim zweiten Mal eine grössere Gruppe inkl. Jungtiere und den Weibchen.

Eine kurze Tour auf bekannten und neuen Pfaden, rauf und runter. Nun fehlt uns nur noch der direkte Weg durch den Ortskern vom Süd- zum Nordhafen, den nehmen wir uns für Sonntag ins Visier.

Vor dem Zmorge ein Rundgang durch diese Natur, da gibt es nichts Schöneres! Dabei entdecken wir noch weitere Wege, welche wir noch nicht erkundet haben. Das gibt es dann beim nächsten Besuch.


Da wir dieses Swish zum Bezahlen der Hafengebühr nicht haben, konnten wir diese nicht bezahlen. Als wir beim Servicegebäude vorbeilaufen ist jemand mit Abfallsäcken unterwegs, was der Hafenmeister sein könnte. Wir fragen ihn und er öffnet das Hafenmeisterbüro und wir können einen Teil der Gebühr bezahlen, er ist grosszügig mit uns und schenkt uns einen Drittel des Hafenpreises!


Stora Dyrön ist auf alle Fälle auch eine Reise wert, jedoch auch hier: besser in der Vor-, Nachsaison oder wenn, dann unter der Woche versuchen.


Nach diesem schönen Morgen geht es weiter in Richtung Saisonendziel. Wir haben da auch einen Ort im Kopf, den wir noch nie besucht haben. Auf zum nächsten Abenteuer!


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