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News vom Windgenerator?

Moni

Aktualisiert: 18. Juni 2022



Was hat Peter’s Testerei gebracht?

Die elektrischen Anschlüsse wurden korrekt ausgeführt. Andererseits hat Peter ein flaues Gefühl, da der eigentliche Fehler nicht gefunden wurde. Der Laderegler soll nun ausgetaucht werden, welcher von Deutschland nach Norwegen versendet wird.


Für Peter ist es nicht ausgeschlossen, dass der Fehler in der Windturbine liegen kann und um diese prüfen zu können, müsste man in der Lage sein können, nicht nur die Spannung zu messen, sondern auch den Stromfluss in Ampère. Stromstärke in Gleichstrombereich können nur mit Profigeräten ausgeführt werden, was wir nicht haben. Somit konnten wir die effektive Energieleistung in Watt nicht messen und die spezialisierte Bootselektronikfirma in Stavanger hat uns am Mittwoch erklärt, dass es kaum Wind hat, sie heute sicher nicht kommen werden und diesen Superwindgenerator nicht kennen.


Da die Kommunikation immer via Schweden (Vindö Marin) geht, sie eine Firma suchen bekommen wir die Gespräche immer nur im übertragenen Sinn aus Schweden übermittelt. Da ich gerne weiss was Sachlage ist, darf ich mich da nicht zwischen Peter und die Vindö stellen und einfach fest daran glauben, dass es so sein wird und auch jemand an Bord kommt etc…..

Die Antwort steht oben, wir haben direkt telefoniert und sie sagten sie werden am Mittwoch nicht kommen und so haben wir kurz vor 11:00 Uhr der Vindö Marin gesagt, sie sollen diesen Laderegler sofort bei Superwind versenden lassen, damit dieser wie uns gesagt wurde, am Freitag spätestens am Montag in Stavanger bei dieser Elektronikfirma ankommen wird.


Nun ist die Hoffnung gross, dass der Austausch des Ladereglers das positive Ergebnis ist und alles funktionieren wird……?


Tja, da ich nicht alles glaube und einfach so auf Dinge warte, welche Drittpersonen vereinbart haben, werde ich stutzig, denn bis heute ist auch kein Mail eingetroffen mit all den Versanddaten etc. und dazu war gestern in Deutschland ein Feiertag. Wir müssen unsere Tage planen, denn unser Zeitfenster steht, dass wir bis allerspätestens am 30. Juni in Bergen sein müssen. Beim Segeln geht planen immer über das Wind- und Wetterfenster, das ist nicht wie Auto fahren, einsteigen und man ist da.


So habe ich heute nochmals etwas bei Peter Druck gemacht er soll doch bei Superwind in Deutschland anrufen. Er aber erklärte mir, dass er von der Vindö ein Mail bekommen hat, dass er das abchecke, ob das Paket versendet wurde. Natürlich merkte ich, dass Peter nicht bei Superwind anrufen wollte und somit sagte ich, wenn dir das stinkt, dann mach ich das. Dieses Telefongespräch um 13:00 Uhr war dann wirklich sehr informativ! Das geforderte Paket wird am nächsten Dienstag in Deutschland versendet (sie versenden immer Dienstags und Freitags). Gestern war Feiertag, heute ist niemand da, der das Paket versenden könnte……. wird immer besser, dachte ich mir so. Die nette Frau am Telefon sagte, als ich sie fragte bis wann heute jemand bei Superwind telefonisch erreichbar ist…. studierte sie und kam zum Schluss, dass sie die einzige Person ist und um 14:15 Uhr ins Wochenende geht…..


Tja. Dieses Mal haben wir das Ganze in kurzer Zeit in die Hand genommen, organisierten eine Firma in Bergen, welche das Paket in Empfang nehmen wird. Peter versendete die Mails an Superwind, die Vindö und die Motorbootfirma in Bergen mit allen Kontaktdaten etc. und so hoffen wir sehr!!!, dass das Paket in Bergen sein wird, aber eben nun läuft es über uns und wir können da immer wieder mal anrufen und nachfragen, wenn wir nichts hören.


Das einzige, was wir betreffend Windgenerator noch machen werden ist das, dass Peter diesen Laderegler einbaut und prüft ob es funktioniert. Wenn nicht, dann ist es eben so, dass dieser neue Superwind Generator nicht verwendet wird. Unter dem Motto: vorher ging es auch ohne.


Somit kann ich wieder normal berichten ohne Probleme, welche nicht auffindbar sind. Es soll bei euch nicht so tönen, als wären wir nur am jammern, es geht auch ohne dieses Windrad.


Auf alle Fälle haben wir am Mittwoch nach all diesen Infos, dass keine Firma an Bord kommen wird, noch schnell ein paar Einkäufe gemacht und haben das gute Wetterfenster ausgenutzt um so rasch wie möglich in den Lysefjord zu gelangen. Dieser Bericht wird bald folgen und noch weitere Themen sind im Kopf, welche für die Einen oder Anderen interessant sein könnten.



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