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Hafen beim Ölmuseum

Moni

Unsere Borduhr zeigte 23:15 Uhr, als wir Amelia längsseits am Schwimmsteg im Hafen Boreviga (mit Duschen, Waschmaschine) direkt beim Ölmuseum in Stavanger fest hatten. Erst danach wurde die Uhr auf Norge-Zeit angepasst, somit wurde es sofort 01:15 Uhr.

Bis anhin haben wir in Stavanger immer im Vagen Hafen angelegt voll an der Touristenfrontpassage mit viel Lärm und Trubel, jedoch ohne sanitären Anlagen, nur Strom und Wasser am Steg.

Trotz des langen Weges, wollte der Skipper Peter den längsseits Steg zuerst anfahren, aber es reizte ihn trotzdem noch, im engen Hafen eine Runde zu drehen um dort an Fingern festzumachen. Es war dann doch zu eng, und wir mussten abbrechen und so landeten wir dann doch dort, wo wir es angedacht hatten.

So wird die Crew nochmals getestet, ob sie noch flink genug ist ;-)

Ein kurzer Schlafensgehenstrunk und müde ging jeder kurz vor 2:30 Uhr ins Bett.


Es wurde länger geschlafen, danach gefrühstückt und sofort machte sich unser Skipper Hans ans Wohl der Amelia. Er duschte Amelia bei leicht regnerischem Wetter gründlich und wurde selbst etwas nass. Man merkt, dass er sich immer zuerst ums Boot kümmert, wie wenn es sein Boot Noe wäre.

Skipper Peter sorgte sich um die Bezahlung der Hafengebühr und machte unsere Waschmaschine mit Kleinzeug startklar.

Die beiden Skipper gingen danach ins Ölmuseum und ich freute mich auf eine Dusche, um weitere Wäsche in der Hafenmaschine zu waschen, Amelia inwendig noch zu putzen, Blogbericht mit Fotos versehen und mich betreffend Dieseltankstelle zu erkundigen.

Ölmuseum

Der Nachmittag ging rasch vorbei und es war bald mal 17:30 Uhr und die beiden Skipper waren immer noch im Museum. Da wir dies bereits einmal besucht haben und es für mich nicht so spannend war, nochmals dahin zu gehen, mit zwei Männern die technisch sehr interessiert, energie- und stromversiert und dazu noch geschichtlich voll den Durchblick haben, da wäre es für mich eine Überforderung geworden. Für Hans, der sich beruflich mit Energie/Strom befasst hatte, war dies natürlich ein must to go!


Beide kamen sehr zufrieden von diesem spannenden Museumsnachmittag kurz vor 18:20 Uhr zurück. Damit es auch etwas anständiges zu Essen gab, mussten wir zuerst noch etwas einkaufen gehen.

Ein kurzer Rundgang in den Gassen und im Stadthafen Vagen gehörte auf dem Rückweg dazu und für die Herren noch Kreuzfahrt- und andere Boote anschauen ebenfalls.


Bis wir nach diesem doch intensiven Tag ein anständiges Essen auf dem Tisch hatten, war es beinahe 21:00 Uhr und es wurde nach Mitternacht bis wir als Crew schlafen gingen. Diese Islandtour mussten wir einfach beim Zusammensitzen nochmals Revue passieren lassen. Die letzten Tage waren doch intensiv.


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